Virtuelle Events, Videocalls, Remote-Recruiting: die Kommunikation via Bildschirm ist in deutschen Büros und Homeoffices zur Normalität geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle repräsentative Studie von movingimage in Zusammenarbeit mit YouGov zu den Video Trends 2022.
Videokonsum im Arbeitskontext angestiegen – und weiter gewünscht
Doch wofür wird in Unternehmen Video bereits genutzt? Für Videocalls und virtuelle Meetings, sagen 68 Prozent der Personen, die zumeist im Homeoffice arbeiten. Wer hauptsächlich im Büro arbeitet, gibt diese Nutzung mit 40 Prozent an. „Das bestätigt, dass Videokommunikation in der hybriden Arbeitswelt eine immer größere Rolle spielt,“ so Dr. Ingo Hofacker, CEO von movingimage. „Das gilt laut Umfrage auch für andere Einsatzbereiche wie Schulungen, virtuelle Teamevents oder interne Videobotschaften. Und ist eine logische Konsequenz, denn kein anderes Medium kann als Ersatz für Face-to-Face-Kommunikation Botschaften so gut vermitteln.“ Das sehen die Befragten ebenso: Fast die Hälfte (45 Prozent) der aktuell im Homeoffice und ein Drittel der häufiger im Büro Arbeitenden, wünscht sich zukünftig mehr Video, vor allem in der internen sowie externen Kommunikation und zu Weiterbildungszwecken.
Was bedeutet der Trend zum Videoeinsatz beim hybriden Arbeiten für Unternehmen?
Dass flexible Arbeitsmodelle auch nach der Pandemie bleiben sollen, darin sind sich Unternehmen und Arbeitnehmende einig. Und das stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, weiß Ingo Hofacker: „Video als bevorzugtes Kommunikations-Tool ist kein Trend, sondern wird auch zukünftig Bestand haben. Livestreams, virtuelle Events und Videoeinsatz für die interne Nutzung werden von vielen als geeigneter Ersatz für physische Veranstaltungen gesehen. Unternehmen sollten sich deshalb nach leistungsstarken Plattformen und Tools umschauen, um Videonutzung noch professioneller gestalten zu können. Und auch Non-Desk Workern den Zugang erleichtern.“
Video als USP im Kampf um Talente
Für die Zukunft wünschen sich fast ein Drittel (29 Prozent) aller Befragten (Bürotätigkeit und Non-Desk Worker) generell mehr Videoeinsatz in ihrem Unternehmen. Davon wollen 62 Prozent mehr videobasierte Weiterbildungsmöglichkeiten. 14 Prozent können sich einen stärkeren Einsatz von Video im Recruiting vorstellen, 15 Prozent bei Onboarding-Prozessen. „Das erweitert den Pool möglicher Bewerber:innen über Unternehmensstandorte hinaus“, resümiert Ingo Hofacker. „Der Einsatz von Videolösungen in möglichst vielen Unternehmensbereichen beweist einen zeitgemäßen Ansatz an Arbeitszeitgestaltung, Work-Life Balance und nachhaltigem Denken. Ein klarer USP für Unternehmen im Kampf um die besten Talente – und um die Attraktivität auch für bestehende Mitarbeitende hochzuhalten.“
Movingimage ist ein SaaS-Anbieter für Live & On-Demand Enterprise Videos für die gesamte Unternehmenskommunikation. Mit der cloudbasierten Lösung von movingimage können Unternehmen jeglichen Video-Content zentral verwalten und auf jedes beliebige Endgerät streamen. Die Plattform fügt sich nahtlos in vorhandene IT-Landschaften für Content-, Digital-Asset- sowie Produktinformations-Management ein. Movingimage wurde 2009 gegründet, im Hauptsitz in Berlin arbeiten heute über 80 Mitarbeiter.