Die neue Überdachung des Bruno-Kreisky-Platzes – das Donausegel – wird im Rahmen des European Congress of Radiology im März offiziell eröffnet und erstmalig als Kongresshalle genutzt. Die finalen Arbeiten laufen derzeit auf Hochtouren. Die aktualisierten Detailpläne für das neue Zugangsgebäude und den Panoramawalk stehen ebenfalls fest – trotz Umbau bei laufendem Betrieb bis 2021 werden allein heuer 100.000 internationale Teilnehmer erwartet.
Nach der Beherbergung des EU-Ratsvorsitzes 2018 und dem Baustart 2019 freut sich Österreichs größtes Kongresszentrum auf ein besonderes Highlight: „Die Einweihung des Donausegels stellt für uns einen echten Meilenstein dar. Wir erwarten durch den Ausbau zukünftig noch mehr internationale Großkongresse und damit eine weitere Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Wien“, erklärt Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna.
Anfang 2019 startete das bisher größte Bauvorhaben in der rund 30-jährigen Unternehmensgeschichte. Unter dem Donausegel entstehen 4.200 m2 zusätzliche Veranstaltungsfläche, in der veranstaltungsfreien Zeit kann der Platz auf unterschiedliche Weise als öffentlicher Begegnungsraum genutzt werden. Im nächsten Bauabschnitt ermöglichen ein neues Zugangsgebäude und ein Panoramawalk die gleichzeitige Nutzung der unterschiedlichen Ebenen und eine direkte Verbindung zwischen Kongressgebäude und Ausstellungsbereichen. „Wir freuen uns, dass wir sowohl bei Bauzeit als auch beim Budget bisher voll im Plan sind. Um den Umbau bei laufendem Betrieb durchführen zu können, haben wir das letzte Jahr in Veranstaltungs- und Bauphasen eingeteilt. Dieses Konzept hat sich bewährt und wird auch heuer so fortgesetzt“, so Baumann-Söllner.
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