Baustart: Bonner Rheinaue wird zu Konferenzst...
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Bonner Rheinaue wird zu Konferenzstadt für Klimakonferenz COP23

Seit Montag entsteht hier eine temporäre Konferenzstadt. (Foto: Dominik Ketz)

Deutschland und Bonn werden vom 6. bis 17. November Ausrichter der internationalen Klimakonferenz COP 23, damit die Republik Fidschi erstmals die Präsidentschaft übernehmen kann. Seit Montag, 14. August, entsteht daher in der Bonner Rheinaue eine Konferenzstadt für 15.000 bis 20.000 Teilnehmer, die auf den Fidschi-Inseln nicht tagen könnten, aber auch nicht ins World Conference Center passen. Hinter dem Gebäude der Deutschen Welle sowie auf der großen und kleinen Blumenwiese der Rheinaue wird die temporäre Konferenzstadt aufgebaut. Bis zum endgültigen Abbau Ende Dezember 2017 sind daher Teile der Rheinaue eingezäunt und nicht mehr frei zugänglich. Von den Bauarbeiten ist jedoch nur ein kleiner Teil der Gesamtfläche der Rheinaue betroffen. Nach Beendigung der COP 23 werden die Veranstaltungsbauten vollständig zurückgebaut. Die UN-Klimakonferenz hatte 2001 schon einmal in Bonn stattgefunden. (wew) Fragen und Antworten zu COP23: https://www.cop23.de/buerger/buergerinformationen Zeitplan für Auf- und Abbau:
  • Seit 2. August: Verlegung von Kabelschächten für Strom und Telekommunikation in beiden Zonen des Konferenzgeländes
  • Seit 14. August: Aufbau von Bauzaun, Kabelbrücken, Zelten, Blitzschutz sowie Anlegen temporärer Fahrstraßen
  • Ab Anfang September: Beginn des Innenausbaus
  • Anfang Oktober: Abschluss des Zeltbaus; Aufbau der Länderpavillons
  • Ende Oktober: Fertigstellung aller Auf- und Einbauten
  • 6. bis 17. November: Konferenz COP 23
  • Ab 18. November: Rückbau der temporären Konferenzstadt
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