Am 21. April hat der Deutsche Bundestag einer Änderung des Infektionsschutz-Gesetzes zugestimmt. Das Gesetz bietet der Geschäftsplattform Messen jedoch nach wie vor keine Perspektive und Planungssicherheit. Für die Messewirtschaft ist es nicht nachvollziehbar, dass die Politik nicht in der Lage ist, aus den absehbaren Erfolgen der Impfkampagne, begleitet von einem breitflächigen Testangebot ein Planungsszenario abzuleiten.
„Die Bundesländer müssen jetzt handeln! Es gehe um ein Perspektive-Signal! Mindestens zwei Monate Vorlauf sind aufgrund der langen Planungszeiten für Messen nötig. Auch die Möglichkeit zur Durchführung von Modellprojekten auf regionaler Ebene sollte dabei bedacht werden. Diese Projekte werden zusätzlich wieder Vertrauen in eine sichere Durchführung auch größerer Messen aufbauen“, so der Auma-Geschäftsführer.