OsnabrückHalle: Deutscher StiftungsTag zu Gas...
OsnabrückHalle

Deutscher StiftungsTag zu Gast in Friedensstadt

Foto: OsnabrückHalle

Vom 17. bis 19. Mai 2017 war der Deutsche StiftungsTag zu Gast in Osnabrück. Europas größter Stiftungskongress mit 1.500 Teilnehmern machte die Friedensstadt, wo vor fast 370 Jahren mit dem Westfälischen Frieden ein Grundstein für das heutige Europa gelegt wurde, zum Zentrum des gesellschaftlichen Wirkens.

Zentraler Veranstaltungsort war die OsnabrückHalle mit Platz für 3.000 Personen, die in den vergangenen Jahren für 30 Mio. Euro saniert wurde. Dr. Fritz Brickwedde, Ratsmitglied der Stadt Osnabrück, zeigte mit seinem Einsatz für den Deutschen StiftungsTag, wie wichtig engagierte Multiplikatoren für den Erfolg eines sogenannten „second-tier“ Kongress-Standortes sind. Brickwedde, ehemaliger Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, war bis 2008 Vorsitzender des Stiftungsverbandes und ist noch heute im Beirat aktiv. Er agierte als Türöffner im Verband. Die Bewerbung für den Kongress erfolgte durch das städtische Tagungsbüro und die OsnabrückHalle, unterstützt vom Oberbürgermeister. „Bei Kongressen dieser Größenordnung ziehen alle an einem Strang. Wenn nötig, machen wir die ganze Stadt zum Kongresszentrum“, berichtet Jan Jansen, Geschäftsführer der OsnabrückHalle. Denn, obwohl die Halle über eine große Anzahl an flexiblen Tagungsräumen verfügt, finden nicht alle 135 Einzelveranstaltungen des StiftungsTages hier Platz. Bei dieser Aufgabe zeige sich ein weiterer Vorteil der eng vernetzten Tagungsstadt, so Jansen: „Wir haben hier ein gut funktionierendes Netzwerk und der nächste Raum ist nicht nur ein paar Schritte, sondern auch nur ein paar Worte und einen Handschlag entfernt.“ Beispiele sind das mittelalterliche Steinwerk der Deutschen Stiftung Friedensforschung, das Lutherhaus und das historische Rathaus. (wün) www.tagungsservice-osnabrueck.de
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