Das neue W-Hotel am Jumeirah Beach: traditionelle arabische Akzente im modernen Glaspalast
Ebenfalls auf The Palm Jumeirah zuhause ist das
W Dubai – Mina Seyahi. Das Ende April dieses Jahres eröffnete Hotel liegt auf dem äußeren Ring der Palmensinsel und verfügt über 318 Zimmer, davon 27 Suiten – alle mit Meerblick und einem privaten Balkon. Von diesen blicken Gäste auf den Arabischen Golf, die Dubai Marina und das Riesenrad Ain Dubai. In den Zimmern werden
traditionelle nahöstliche Elemente und kräftige Farben mit hellen, modernen Räumen kombiniert, in allen finden Gäste die für die Marke typische „Mix Bar“. Das 31-stöckige Hotel erinnert von Ferne an ein riesiges Kreuzfahrtschiff; dieses Konzept findet sich in der spektakulären Lobby mit ihren vielen, rechteckigen Bullaugen wieder. Die W Lounge mit ihren satten, warmen Erdtönen und goldenen Akzenten versteht sich als Hommage an die Gold Souks. Im zweiten Stock befindet sich der urbane Beach-Club „Ginger Moon“. Dort werden fantasievolle Mittags-, Sunset- und Abendmenüs serviert. Über die weitläufige Terrasse gelangen Besucher zum Infinity-Pool mit Panoramablick. Die
Rooftop-Lounge „Attiko“ soll Szenepublikum anziehen. Im nächsten Jahr sollen dann ein Fitnesscenter der britischen Luxusmarke „1Rebel“ sowie ein 8.000 Quadratmeter großer Beach Club mit Privatstrand eröffnen. Geplant sind ein 50 Meter-Pool und eine Indoor-Konzert-Arena.
Atlantis The Royal: Sieben verschiedene Kopfkissen und ein riesiges Quallen-Aquarium
Seinem Ruf als Mekka der Luxushotellerie wird Dubai mit dem Mega-Resort
Atlantis The Royal mehr als gerecht. Im Januar 2023 soll die Luxusherberge an den Start gehen. Schon jetzt gilt das neue Haus als das luxuriöseste Resort der Welt mit seinen 795 Zimmern,
Suiten und
Signature Penthouses auf 43 Etagen in sechs Türmen. Alle Zimmer des Resorts sind mit Luxusmarken wie Hermès oder Frette ausgestattet und verfügen über High-End-Technik-Ausstattung. So lassen sich beispielsweise Temperatur, Beleuchtung und Fernseher übers Handy steuern. Zu den Highlights zählen die 44 Suiten und Penthouses mit privatem Infinity Pool. Dort gibt es auch einen Butler-Service, der den Gästen unter anderen Services die Wahl aus sieben Arten von Kopfkissen ermöglicht: Die Gäste können entscheiden, ob sie ihr Haupt beispielsweise auf ein ergonomisch geformtes Nackenkissen (Memory Foam) oder Buchweizenkissen betten, sogar Schwangerschaftskissen sind vorhanden. Auch sonst gibt es jede Menge zum Staunen: So beherbergt das neue Luxushotel das größte Quallen-Aquarium der Welt mit rund 4.000 Mondquallen, es gibt einen feuerspeienden Springbrunnen und einen 90 Meter langen Skypool im 22. Stock.
Auch kulinarisch dürfen Besucher Spitzenniveau erwarten: In den 17 Restaurants und Bars brutzeln Branchengrößen wie der peruanische
Starkoch Gaston Acurio oder der
griechische Spitzengastronom Costas Spiliadis. Der bekannte britische Gastronom Heston Blumenthal ist gleich zweimal vertreten: einmal mit seiner Cocktailbar „Resonance“ und mit seinem Restaurant „Dinner“.
Innovationen in Dubai
Konzentration auf Zukunftsbranchen
Dubai will sich weiter als weltweites Zentrum für Wissenschaft und Forschung positionieren und die Weltspitze in puncto Innovationen mit anführen. Dabei konzentriert sich das Land auf die Schlüsselsektoren Gesundheitswesen und medizinische Forschung, Technologie, Bildung und Forschung, Kultur, erneuerbare Energien, Verkehr und Weltraumforschung. Außerdem will sich Dubai weiter als Plattform für Führungspersönlichkeiten behaupten und richtet bereits seit 2013 den „World Government Summit“ aus. Ein kurzer Blick auf die wichtigsten Kernthemen:
Gesundheitswesen und medizinische Forschung
In den nächsten fünf Jahrzehnten soll der Gesundheitssektor Dubais konstant weiterentwickelt werden. Schon heute beherbergt das Land 160 Partner aus dem klinischen Bereich, darunter Krankenhäuser, ambulante medizinische Zentren sowie Diagnoselabors aus mehr als 15 Fachrichtungen mit Fachkräften aus rund 90 Ländern. Weiterhin gibt es 28 private und sechs öffentlich Krankenhäuser und medizinische Zentren. Fakt ist: Das Land zählt mit Ausgaben in Höhe von 1.200 US-Dollar pro Kopf für das Gesundheitswesen bereits heute zu den Top 20 der Welt.
Technologie
Außerdem hat sich die moderne Wüstenmetropole zum Hot Spot für technologische Innovationen entwickelt: von Künstlicher Intelligenz und Nanotechnologie bis hin zu 3D-Druck und Blockchain-Technik. Dubai Internet City (DIC) und Dubai Outsource Zone (DOZ) bilden das größte Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Region mit mehr als 1.600 Unternehmen und über 15.000 Beschäftigten.
Bildung und ForschungDubai verfügt über ein großes Angebot an Universitäten, Forschungseinrichtungen und Bildungsinstituten. Es gibt 34 Universitäten und höhere Bildungseinrichtungen mit über 29.000 Studenten.
Erneuerbare und saubere EnergieDubai will bis 2050 die komplette Stromversorgung der Stadt aus sauberen Energiequellen bestreiten. Ein wichtiger Meilenstein ist der
Solarpark Mohammed bin Rashid Al Maktoum. Mit einer geplanten Kapazität von 5.000 Megawatt im Jahr 2030 und einem Investitionsvolumen von umgerechnet 13,7 Milliarden Euro (50 Milliarden VAE-Dirham) soll er nach seiner Fertigstellung die Kohlenstoffemissionen um mehr als 6,5 Millionen Tonnen jährlich reduzieren. 2023 wird die UN-Klimakonferenz (COP 28) in der Expo City Dubai stattfinden.