Auma-Delegation in Astana: Expo 2017: Besuche...
Auma-Delegation in Astana

Expo 2017: Besucher im Sog der deutschen Energie-Wissenswelt

Architekt Thomas Schriefers im deutschen Pavillon in Astana (Foto: Auma)

Der Kölner Architekt Thomas Schriefers sieht das Alleinstellungsmerkmal des deutschen Pavillons in Astana darin, "dass der Besucher quasi hineingesogen wird. Dieser Eingang ist sicher eines der Bilder, die sich in Astana einprägen werden". Dies betont der Expo-Kenner, der in Astana Gruppen auf der Weltausstellung fachlich begleitet hat. Darunter war auch eine Delegation, die der Auma, Verband der Deutschen Messewirtschaft, für Vertreter von Messeveranstaltern, Verbänden, aber auch  Bundes- und Landesministerien vom 10. bis 13. Juli 2017 organisiert hat. Im Interview mit dem Auma, (hier) im Auma-Blog in ganzer Länge abrufbar, schildert Schriefers seine Eindrücke. (wew) Herr Dr. Schriefers, Sie waren vor kurzem in Astana auf der Weltausstellung. Was war Ihr erster Eindruck, als Sie das Expo-Gelände zum ersten Mal gesehen haben?
Beeindruckend war die 100-Meter-hohe Kugel-Konstruktion im Kern der gesamten Expo-Anlage: der kasachische Pavillon, der in Astana auch als "Sphere" bezeichnet wird. Es ist das zentrale Themenhaus, um das sich die gesamte Pavillon-Struktur kreisförmig angeordnet. Die Architektur der Weltausstellung zeigt sich insgesamt als sachliche Ausstellungsarchitektur, geschlossen und einheitlich, darin unterscheidet sie sich von anderen Weltausstellungsarealen. Das ist aber wohl auch der Anspruch der kasachischen Veranstalter: Sie wollen reale Perspektiven für das eigene Land entwickeln und kompetente Antworten auf Fragen geben, die uns letztlich alle beschäftigen. Und da sind wir beim Expo-Thema: der Frage nach der Energie der Zukunft und der Nachhaltigkeit[...] Wie setzt Deutschland das Expo-Thema um?
Deutschland schickt seine Gäste nach dem Motto "Energie auf dem richtigen Weg" auf eine erlebnisreiche Pavillonreise durch eine zugängliche Wissenswelt. Dafür erhalten Sie leihweise einen Smartstick, der im Pavillon als persönlicher Datenschlüssel fungiert. Der Rundgang folgt der Idee einer Zoombewegung. So erkundet man zunächst die Bedeutung regenerativer Energien aus der Vogelperspektive, bevor dann der Eintritt in die simulierte Stadt der Zukunft erlaubt, 1:1 mehr über praktikable Lösungen zu erfahren. [...] Ganzes Interview hier: http://blog.auma.de/expo-2017-selbstbewusstes-kasachstan-mit-masterplan-in-die-zukunft/
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