Am 18. Mai 2019 beginnt in Berlin das Festival der Wissenschaften „Children of Doom“. Dabei lädt zum Beispiel Lewis Dartnell zu einem Gedankenexperiment ein: Welches Wissen brauchen wir nach einer Apokalypse? Das jüngste Buch des Autors erscheint kurz vor dem Festival.Lewis Dartnell ist Astrobiologe und Professor für Wissenschaftskommunikation an der University of Westminster. Auf der Grundlage seines Werkes „Das Handbuch für den Neustart der Welt“, erschienen 2014 bei Hanser Berlin, lädt er die Besucher des Festivals zu einem Gedankenexperiment ein: Angenommen, die Apokalypse wäre eingetreten, welches Wissen wird benötigt, um die unmittelbaren postapokalyptischen Folgen zu überstehen und den Neustart der Zivilisation zu beschleunigen?
In seinem jüngsten Werk „Ursprünge“, das kurz vor dem Festival erscheint, zeichnet Dartnell die großen Linien der Menschheitsgeschichte nach – Geschichtsschreibung im Sinne der Big History, wie man sie etwa aus den Bestsellern des Autors Yuval Harari kennt. In „Ursprünge – Wie die Erde uns erschaffen hat“ deckt Lewis Dartnell das Zusammenspiel aus Kräften auf, das die Umwelt geformt, die Evolution gesteuert und letztendlich unsere Gesellschaft gebildet hat.
Neben Lewis Dartnell stehen beim Festival der Wissenschaften Children of Doom, am 18 und 19. Mai im Hafen Rummelsburg, über 20 Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sie alle erfüllen mit ihren Fachvorträgen die Mission des Festivals: wissenschaftlichen Fakten und Erkenntnissen mehr Platz in den wichtigen Zukunftsdebatten der Menschheit zu geben.