Forum Veranstaltungswirtschaft: Einheitliche ...
Forum Veranstaltungswirtschaft

Einheitliche und verhältnismäßige Vorgaben gefordert

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Das Forum Veranstaltungswirtschaft fordert die Regierung und die an den Koalitionsverhandlungen Beteiligten auf, sich mit den Vertretern der Veranstaltungsindustrie zu treffen, um schnelle und konkrete verhältnismäßige Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zu erörtern. Grund dafür sei die Einstellung der Politik, wieder alle Veranstaltungen pauschal untersagen oder nur mit Kapazitätsbegrenzungen stattfinden lassen zu wollen. Ein erneuter Lockdown für den sechstgrößten Wirtschaftszweig sei unverhältnismäßig und angesichts der vorhandenen Maßnahmen nicht zu rechtfertigen.

Konkret fordern die Verbände, die sich zum Forum Veranstaltungswirtschaft zusammengeschlossen haben:

  1. Ausweitung von flächendeckenden kostenlosen Schnelltests
  2. Veranstaltungen mit 2G und Schnelltest ohne Kapazitätsbeschränkung und ohne Masken.
  3. Veranstaltungen mit 3G und PCR-Test für Ungeimpfte ohne Kapazitätsbeschränkung und ohne Masken.
  4. Verlängerung aller Hilfsprogramme der ÜH3-Plus inklusive Neustarthilfe plus und 100% Kurzarbeitergeld bis Juli 2022.
  5. Einführung der Restartmatrix des Forum Veranstaltungswirtschaft, um gleiche Regeln für Veranstaltungen in allen Kommunen und Gemeinden sicherzustellen.
  6. Intensivierung der Gespräche mit den Branchenvertretern und sofortiges Handeln der Bundesregierung.
„Durch unverhältnismäßige Einschränkungen droht nicht nur enormer wirtschaftlicher Schaden. Über eine Millionen Erwerbstätige verlieren wieder jegliche Perspektive. Der Branche gehen mehr und mehr gut ausgebildete Arbeitskräfte verloren. Davor darf die Politik nicht die Augen verschließen.“
Timo Feuerbach, Geschäftsführer des EVVC
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