Gedanken zur Woche
© HTW Berlin 
Kerstin Wünsch, Chefredakteurin tw tagungswirtschaft
Das alles bestimmende Thema bleibt diese Woche der Krieg in der Ukraine. Nicht zuletzt für die Veranstaltungswirtschaft, für die Sicherheit an Nummer eins steht und Solidarität ganz oben. Dabei gibt es eine andere wichtige Nachricht: Seit Sonntag sind auch in Deutschland die Corona-Maßnahmen weitgehend aufgehoben worden.
Zwar ist die 7-Tage-Inzidenz hoch und steht zu Wochenbeginn bei 1714,2, doch gilt von nun an nur noch ein Basisschutz, etwa die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. Das verunsichert nicht wenige Menschen, zumal anstelle der Corona-Regeln strengere lokale Regelungen in Kraft treten können, wenn es die Infektionslage vor Ort erfordert und das jeweilige Landesparlament diese erlässt.
Die Rede ist von „Hotspots“, also Regionen wo sich eine gefährliche Virusvariante ausbreitet oder eine Überlastung der Krankenhäuser droht, weil die Zahl der Neuinfektionen hoch ist oder stark ansteigt. Lokal begrenzte Maßnahmen sind Maskenpflichten sowie ein Abstandsgebot von 1,5 Metern im öffentlichen Raum. Zudem könnten beim Betreten bestimmter Einrichtungen und Unternehmen ein Impf-, Genesenen- oder Testnachweis erforderlich werden und in Einrichtungen oder Angeboten mit Publikumsverkehr ein Hygienekonzept.
Zwar ist die 7-Tage-Inzidenz hoch und steht zu Wochenbeginn bei 1714,2, doch gilt von nun an nur noch ein Basisschutz, etwa die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. Das verunsichert nicht wenige Menschen, zumal anstelle der Corona-Regeln strengere lokale Regelungen in Kraft treten können, wenn es die Infektionslage vor Ort erfordert und das jeweilige Landesparlament diese erlässt.
Die Rede ist von „Hotspots“, also Regionen wo sich eine gefährliche Virusvariante ausbreitet oder eine Überlastung der Krankenhäuser droht, weil die Zahl der Neuinfektionen hoch ist oder stark ansteigt. Lokal begrenzte Maßnahmen sind Maskenpflichten sowie ein Abstandsgebot von 1,5 Metern im öffentlichen Raum. Zudem könnten beim Betreten bestimmter Einrichtungen und Unternehmen ein Impf-, Genesenen- oder Testnachweis erforderlich werden und in Einrichtungen oder Angeboten mit Publikumsverkehr ein Hygienekonzept.
Die Länder haben bis zum 2. April 2022 Zeit, um ihre Regelungen anzupassen. Danach könnten vorbehaltlich der Lage vor Ort Zugangsbeschränkungen wie Maskenpflichten, Abstandsgebote und Hygienekonzepte bei Messen und Kongressen fallen. Das Forum Veranstaltungswirtschaft gibt hier einen am 21. März 2022 aktualisierten Überblick über die Bundesländer.
Neben der Frage nach der Planungssicherheit stelle ich mir die Frage nach der „gefühlten“ Sicherheit, denn die empfindet jeder anders. Freuen Sie sich darauf, wieder ohne Maske und Abstand auf andere zuzugehen? Oder fühlen Sie sich wohler, wenn Veranstalter weiterhin Hygienekonzepte vorhalten und entsprechende Verhaltenshinweise?
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Neben der Frage nach der Planungssicherheit stelle ich mir die Frage nach der „gefühlten“ Sicherheit, denn die empfindet jeder anders. Freuen Sie sich darauf, wieder ohne Maske und Abstand auf andere zuzugehen? Oder fühlen Sie sich wohler, wenn Veranstalter weiterhin Hygienekonzepte vorhalten und entsprechende Verhaltenshinweise?
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