Gedanken zur Woche: Die Stimmen werden lauter
Gedanken zur Woche

Die Stimmen werden lauter

© HTW Berlin

Nach Dänemark und Schweden lockert nun Norwegen mit einer Impfquote von 73 % seine Corona-Auflagen bei „Events and gatherings”. Und das sind längst nicht alle europäischen Nachbarn. Einen Überblick gibt der internationale Messeverband UFI im Blogbeitrag Europe’s Exhibition industry reopens: a country-by-country overview.

Bei Germany geht die Global Association of the Exhibition Industry auf die unterschiedlichen Vorgaben in den 16 Bundesländern ein – mit dem Zusatz: „However, legislation in the 16 states changes very frequently.“ Mal gilt 3G, mal 2G+, mal bleiben die Messetore geschlossen. Den aktuellen Überblick gibt der AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft.

Die Veranstaltungswirtschaft hat in Deutschland die Beschränkungen lange mitgetragen. Angesichts einer Impfquote von 74 % und erprobten Hygienekonzepten werden die Rufe nach einer Öffnungsperspektive jedoch immer lauter. „Unser Geduldsfaden ist am Reißen“, findet Philip Harting zu Wochenbeginn deutliche Worte. „Die Messewirtschaft in Deutschland fordert von der Politik in Bund und Ländern die Wiederbelebung des Messelebens in allen 16 Bundesländern. Und zwar jetzt“, sagt der AUMA-Vorsitzende vor dem Bund-Länder-Treffen am Mittwoch.

Hoffnung macht die Beschlussvorlage mit einem dreistufigen Öffnungsplan, die gerade die Runde macht. In dem Papier, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt, heißt es: "Bis zum kalendarischen Frühjahrsbeginn am 20. März 2022 sollen die weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens schrittweise zurückgenommen werden."

Da ich folglich am 16. Februar 2022 auf der Lauer liegen werde, schicke ich meinen Avatar zum neuen Digital-Event von Meet Germany, Locations und Allseated: „no limits – energize your Business”. Da geht es um wichtige Themen wie New Work und Nachhaltigkeit, um Event-Formate, die zukunftsfähig sind und Sinn machen, behandelt auf der Main Stage, in interaktiven Workshops und in der virtuellen Ausstellung.
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