Mit
1.700,6 ist die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zur Vorwoche (1.714,2) leicht gesunken. Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten, die Uhr ist seit Sonntag auf Sommerzeit umgestellt und mein Wecker für Donnerstag auf vier Uhr gestellt.
Endlich! Es ist die erste Konferenz, zu der ich reisen werde: die International Conference & General Assembly 2022 der European Cities Marketing (ECM) in Hamburg. Nach fast drei Jahren kommen die European Cities zum
Motto „#ReUnitedDestiNations“ zusammen – allerdings ohne ihre Kollegen aus Russland. Ihre Mitgliedschaft hat die ECM aufgrund des
russischen Angriffs auf die Ukraine vorerst ausgesetzt.
Auch die IMEX Group schließt russische Unternehmen von ihrer
Show in Frankfurt vom 31. Mai bis 2. Juni aus. Die Briten lesen am großen Interesse der Nachfrager und Anbieter von Business Events die Erholung der globalen Veranstaltungswirtschaft ab. Über 2.000 Käufer aus 70 Ländern haben sich bereits angemeldet. „Dass die Anzahl der Anmeldungen schon zwei Monate vor Beginn der IMEX so hoch ist, bestätigt die schnelle Erholung der Branche“, meint Carina Bauer, CEO der IMEX Group.
Das sind gute Nachrichten, finde ich. Frage mich aber: Inwiefern hat die Pandemie unser Verhalten bei Geschäftsreisen anlässlich von Kongressen und Messen verändert? Haben wir bei aller Wiedersehensfreude doch die Vorteile virtueller Kommunikation kennengelernt. Genau das wollen das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und das GCB – German Convention Bureau in ihrer Future Meeting Space-Umfrage herausfinden: Warum reisen wir zukünftig zu Veranstaltungen – und warum nicht? Es sind interessante Fragen.
Hier geht es zur Umfrage!
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