Diese Woche ist Weltfrauentag. In Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern ist der 8. März 2023 sogar ein Feiertag. Ich bin an diesem Tag hin- und hergerissen, denn Frauenrechte sind Freiheits- und Menschenrechte, die Frauen als Mitglieder der Gesellschaft besitzen oder beanspruchen (Wikipedia). Und das an jedem Tag und an jedem Ort.
„Gender parity is not recovering, according to the Global Gender Gap Report 2022. It will take another 132 years to close the global gender gap.” Das ist das zentrale Ergebnis des Global Gender Gap Reports – und der ist nicht von UN Women, sondern dem World Economic Forum. Der Report betrachtet den Zugang von Frauen und Mädchen zu Gesundheit, zu Bildung und Beruf und Politik.
Und die Veranstaltungswirtschaft? Hier arbeiten überwiegend Frauen, doch acht von zehn von ihnen fühlen sich bei Gehalt und Karriereperspektiven nicht gleichbehandelt wie ihre männlichen Kollegen. “The industry is 70% women powered, but only 20% women-led, meaning that clearly more work around equality of opportunity is needed,” sagt Carina Bauer. Sie ist CEO der IMEX Group und mit mir Co-Founder der Konferenz She Means Business zu Diversity, Gender Equality und Female Empowerment.
Zur nächsten IMEX vom 23. bis 25. Mai 2023 in Frankfurt veranstalten wir sechs Sessions von der „Road to net zero: Women as change makers“ über „The Metaverse – a man’s world? Sabine Reise meets Christopher Werth” bis zu “Future skills: Women bridging the generation gap”. Zur kostenlosen Registrierung geht es hier.
Carina meint angesichts des Weltfrauentags: “The events industry needs to collaborate and engage in open dialogue to ensure opportunities for everyone regardless of gender.” Stimmt. Sehen wir uns?
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