Die Inzidenzen steigen weiter, und das Robert Koch-Institut (RKI) weist auf seinem COVID-19-Dashboard heute 528,2 als 7-Tage-Inzidenz aus. Die Inzidenz bleibt das Maß aller Dinge. Die Hospitalisierungsrate hat sich nicht durchgesetzt. Sie steht heute in NRW bei 2,87 und ist in den letzten vier Wochen gesunken.
Warum ich das schreibe? Weil am 19. und 20. Januar 2022 die Fachmesse für Erlebnismarketing
BOE International in Dortmund hätte stattfinden sollen und mit einer Hospitalisierungsrate unter 3 auch hätte stattfinden können. Zumindest „damals“ mit dem Bund-Länder-Beschluss vom 18. November 2021. Seither breitet sich Omikron aus und bringt alle Planungen durcheinander. Die Veranstaltungswirtschaft hat einmal mehr auf virtuell umgestellt und hofft auf Events in Präsenz im März oder April, aber spätestens im Mai.
Meine Kolleginnen und Kollegen von tw tagungswirtschaft und tp tagungsplaner bedauern das sehr. Wir hatten einem Wiedersehen in dieser Woche entgegengefiebert. Hätten wissen wollen, wie es Ihnen geht, welche Nachricht oder Neuigkeit Sie gerade beschäftigt, mit welchen Herausforderungen Sie kämpfen und, und, und ...
Aus diesem Grund beginnen wir die Interview-Reihe #persönlich. Auf LinkedIn haben wir Sie gefragt, wessen Antworten Sie im Januar lesen möchten und starten mit
David Friedrich-Schmidt. Friedrich-Schmidt kommt aus dem Kongressmanagement und führt seit 1. Januar 2022 die Geschäfte der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).
„Es nervt mich, meine Community über den Bildschirm zu treffen“, sagt Friedrich-Schmidt. In der Pandemie ist er von seiner eigenen Anpassungsfähigkeit und der seines Umfelds überwältigt, sieht die Corona-Krise als Innovationsbeschleuniger, vermisst Klatsch & Tratsch und wünscht sich den "Kongress-Kongress".
Hier steht mehr.
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