Im Rahmen einer Abschiedsfeier im Palais Wertheim bedankten sich KollegInnen und Partner aus der Wiener Tagungsbranche bei Christian Mutschlechner, dem langjährigen Leiter des Vienna Convention Bureau im WienTourismus. In seiner Funktion folgt ihm Christian Woronka, der zuvor dem Gründungsteam im Convention Bureau in Köln zugehörte und selbiges seit 2012 leitete.
Begonnen hatte Christian Mutschlechner bereits 1977 als Praktikant im Tourismusbüro am Flughafen, 1985 trat er in den WienTourismus ein und wurde 1990 zum Leiter dessen Vienna Convention Bureau (VCB) bestellt, das er seit 1991 leitete. Mutschlechner ist unter anderem zu verdanken, dass ab diesem Jahr jährliche Kennzahlen zur Performance der Wiener Meeting-Industrie vorliegen – Datenmaterial, das Wien damals schon eine europaweite Vorreiterrolle einbrachte.
„In mehr als einem Vierteljahrhundert hat Christian Mutschlechner zusammen mit seinem Team und der Wiener Branche viel bewegt: Er trieb die internationale Vernetzung voran und hat mit vollem Einsatz daran gearbeitet, dass Wien als Destination für Kongresse und Tagungen an der Weltspitze mitspielt. Seit seinem Amtseintritt hat sich die Zahl der diesbezüglichen Veranstaltungen in Wien mehr als verdreifacht – die Wertschöpfung daraus macht mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro im Jahr aus. Ich bedanke mich herzlich bei Christian Mutschlechner, seinem engagierten Team und allenAkteurInnen der Wiener Tagungsbranche, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre“, erklärte Tourismusdirektor Norbert Kettner anlässlich der Abschiedsfeier am 1. Februar. „Ebenso sehr freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Christian Woronka als neuen Leiter des Vienna Convention Bureau, der übrigens mit 38 Jahren im selben Alter wie sein Vorgänger die Leitung übernimmt. Mit ihm begrüßen wir einen ausgewiesenen Meeting-Profi im Management-Team des WienTourismus. Er wird die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers im Kongressbereich fortführen und zugleich neue Akzente bei der Bewerbung um Corporate Events setzen. Ein Schwerpunkt wird unter anderem auf digitalisierter Kommunikation liegen“, so Kettner.
Foto: Clemens Schildberger/Atelier Janda