Die meetago group - ein Anbieter für MICE-Procurement und Booking-Lِösungen - registriert erstmals mehr Anfragen als vor der Pandemie. Schätzungen zufolge werden durch dezentrale Teams und an die Pandemie angepasste Umstände die Nachfrage um flexible Meetingangebote noch weiter steigen.
Genau zwei Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie verzeichnet die meetago group erstmals wieder mehr Tagungs- und Gruppenanfragen als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres vor der Pandemie: Gegenüber 2019 ist das Anfragevolumen im zurückliegenden März um 4,5 Prozent gestiegen.
Für Udo Lülsdorf, CEO und Gründer der meetago group, bestätigt sich damit ein Trend, der sich schon im Februar abgezeichnet hatte, als das Anfrage- und Buchungsvolumen knapp 70 Prozent des Vergleichsmonats im Jahr 2019 erreichte.
Tatsächlich geht Lülsdorf sogar davon aus, dass die Pandemie mittel- bis langfristig eine größere Nachfrage nach Meetingräumen nach sich ziehen wird: „Es hat sich gezeigt, dass Teams auch konstruktiv zusammenarbeiten können, wenn sie sich nicht ein Büro am Firmensitz teilen. Der daraus folgende Kulturwandel bringt einerseits dezentrale Teams hervor, führt gleichzeitig aber auch dazu, dass Unternehmen ihre Büroflächen und die Zahl der Schreibtische reduzieren. Da sich die Teams regelmäßig treffen wollen und müssen, wird das perspektivisch zu mehr kleinen Meetings in strategisch günstig gelegenen Locations führen.“