Erste schutzsuchende Ukrainerinnen und Ukrainer sind in der Nacht zu Dienstag in Hannover angekommen. Um schnell und unbürokratisch helfen zu können, wurde die Messehalle 27 als Behelfsunterkunft für vorerst 800 Menschen herrichtet.
„Es ist uns ein großes Bedürfnis, den aus der Ukraine fliehenden Menschen zu helfen, ihnen in ihrer Not Schutz und Zuflucht zu bieten.“
Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes, Deutsche Messe AG.
"Es ist uns ein großes Bedürfnis, den aus der Ukraine fliehenden Menschen zu helfen, ihnen in ihrer Not Schutz und Zuflucht zu bieten. Wir bereiten daher in enger Abstimmung mit der Feuerwehr Hannover die Messehalle 27 für zunächst 800 und später für weitere 400 Personen vor", sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes, Deutsche Messe AG.
Für die Koordination von Sach- und Geldspenden verweist die Deutsche Messe auf den Ukrainischen Verein in Niedersachsen. Benötigt werden:
- Warme Kleidung
- Schuhe (in gutem Zustand)
- Hygieneartikel
- Isomatten
- Verbandskasten
- Taschenlampen
- Schlafsäcke
Die ukrainische Kirchengemeinde St. Wolodymyr in Hannover, Hannoversche Straße 122 in Misburg, nimmt die Sachspenden von montags bis samstags in der Zeit von 09.00 bis 17.30 Uhr entgegen. Fragen zu Sachspenden werden dort unter der Rufnummer 0174-6052737 beantwortet.