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Monaco auf dem Weg zur „Smart Principality“

Foto: Direction du Tourisme et des Congrès de Monaco

Das Fürstentum Monaco hat als erster Staat in Europa eine landesweite Abdeckung mit dem ultraschnellem mobilen Internet 5G erreicht. Das Vorreiterprojekt ist Teil des „Extended Monaco“-Programms der Regierung, das den Stadtstaat in ein neues digitales Zeitalter führen soll. Darüber hinaus wurden weitere Entwicklungskonzepte präsentiert, deren Ziel es ist, den technologischen Fortschritt und das Thema Nachhaltigkeit im Fürstentum voranzutreiben und den Stadtstaat effizienter zu machen.

„5G ist nicht nur eine verbesserte Version von 4G, sondern ein Paradigmenwechsel“, erklärt Frédéric Genta, Country Chief Digital Officer im Fürstentum Monaco. „Während sich alle früheren Generationen auf Telekommunikation und den Austausch zwischen Individuen konzentriert haben, ermöglicht 5G die Integration digitaler Technologien in alle Bereiche unserer Gesellschaft und Wirtschaft.“ Die ultraschnelle mobile Internetleistung wird mittels eines präzisen Netzwerks implementiert und stellt die Weichen für die digitale Transformation in Monaco. In technischer Hinsicht verspricht 5G die Verzehnfachung der Mobilfunkgeschwindigkeit und eine Reduzierung der Verbindungszeiten um das Zehnfache.

Im Rahmen des „Extended Monaco“-Programms geht das Fürstentum einen weiteren Schritt: Auf dem markanten Felsen Le Rocher fährt derzeit ein selbstfahrendes Elektro-Shuttle, das Anwohner und Touristen gleichermaßen nutzen können. „Ziel dieses Experiments ist es, die Nutzung von Personenkraftwagen zu reduzieren, den öffentlichen Nahverkehr auszubauen und sanfte Mobilitätsformen zu fördern“, sagte Marie-Pierre Gramaglia, Ministerin für öffentliche Bauvorhaben, Umwelt und Stadtentwicklung von Monaco, als sie die neue Initiative vorstellte. „Wenn das Experiment erfolgreich ist, werden wir mit der Entwicklung dieses Verkehrsmittels fortfahren. Es könnte eine Lösung dafür sein, den kostenbedingten Mangel an Nachtbussen zu beheben oder Strecken zu bedienen, in denen die Stadtbusse nicht fahren können“, führt sie weiter fort.

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