Gerd Wutzler, neuer Vorstand für den Breich Nachhaltigkeit im Famab, hat sich in seiner neuen Funktion das Ziel gesetzt, die Aktivitäten der Branchenverbände und Organisationen zum Thema Nachhaltigkeit zu bündeln und eine neue Form der Netzwerk-Kollaboration zu initiieren. Das beinhaltet auch den Schulterschluss mit Auftraggebern und den Messeveranstaltern. In einem Brief an alle FAMAB-Mitglieder hat Wutzler über die geplanten Schritte informiert und dazu aufgerufen, sich aktiv an diesem Prozess hin zu einer nachhaltigeren Veranstaltungswirtschaft zu beteiligen.
Die Leitfrage, welche im vergangenen Jahr beim Auma, beim Famab und bei der Famab Stiftung beleuchtet wurde, lautet: „Welches sind die größten Schnittmengen, und wo befinden sich die kraftvollsten Hebel, um Mitglieds-Unternehmen, Branchen-Vertreter und nicht zuletzt den Messestandort Deutschland im Hier und Jetzt abzuholen und für die Zukunft zu positionieren?“ Die zentrale Erkenntnis ist, dass die Herausforderungen vielfältig sind und die Zukunft zu gestalten ist die Aufgabe der Gemeinschaft. „Nur durch die Bündelung der Kräfte kann beim Thema Nachhaltigkeit wirklich spür- und sichtbar etwas in Bewegung gesetzt werden“, erklärt Wutzler.
Gemeinsam mit Jörn Huber, Jörn Huber, Vorstandsvorsitzender des Famab und Claus Holtmann, Vorstandsvorsitzender der Famab Stiftung wurden drei Kernaussagen herausgearbeitet, die das Ziel haben, den Messestandort Deutschland unter veränderten, nachhaltigen Bedingungen wieder zum Marktplatz der Messewelt zu machen. Die Punkte beeinhalten das Zusammenrücken von Famab und Famab Stiftung, um Synergien und Ergebnisse der CO2 Neutralität einfacher und effektvoller zu gestalten, den gemeinsamen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lösungsansatz von Dienstleistern und Messeveranstaltern sowie die Zusammenarbeit mit der austellenen Wirtschaft, um wirtschaftliche Möglichkeiten mit einem nachhaltigen Handeln in den Fokus zu rücken.
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