Ganz Berlin soll zum Schauplatz werden, wenn die "Q Berlin Questions" am 19. und 20. Oktober 2017 im Schiller-Theater ihre Premiere feiert, um Herausforderungen in den Bereichen Arbeit, Governance, kulturelle Identität, soziale Gerechtigkeit und Urbanisierung zu diskutieren. Veranstalter ist die Tourismusorganisation "visitBerlin" im Auftrag der Stadt Berlin. 400 Teilnehmer werden erwartet, das Konferenzprogramm schickt sie zu Recherchen vor Ort in die ganze Stadt. Die Teilnehmer setzen sich auf diese Weise mit den Herausforderungen und Chancen Berlins auseinander, die beispielhaft stehen sollen für viele andere Metropolen. Am zweiten Tag öffnet sich die Konferenz in einem so genannten Marathon für bis zu 1.000 Berliner. "Die Q Berlin Questions ist keine wissenschaftliche Fachkonferenz, sondern sie diskutiert wesentliche Fragen der heutigen Welt allgemeinverständlich“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. "Das Ziel der Q ist Orientierung." Impulse zu den Themenbereichen geben mehr als zwanzig Redner. Der Veranstalter verspricht durch sie „einen neuen Blick auf die globalen Fragen der Gegenwart“. Zu ihnen zählen der niederländische Stararchitekt Rem Koolhaas, die chinesische Multimedia-Künstlerin Cao Fei, aber auch die Politikerin Hlomela Bucwa, jüngstes Mitglied der Democratic Alliance in Südafrika. Das Schiller-Theater wird eigens für die Q von der indischen Architektin und Dozentin der Technischen Universität Berlin, Anupama Kundoo, gestaltet. Durchgeführt wird die Veranstaltung von der Curages Conference Management GmbH aus Berlin, die Erfahrung aus der Organisation der TED-Konferenzen mitbringt. (wew)www.visitBerlin.de