Neueste Entwicklungen in der Astronomie, Wirtschaft im Weltall, Frauen in der Raumfahrtbranche: So lauten nur drei Themen von weit über 2.000, die beim International Astronautical Congress (IAC) 2018 auf der Tagesordnung stehen. Zu diesem weltgrößten Kongress der Branche von Montag bis Freitag, 1. bis 5. Oktober 2018, kommen rund 4.500 Teilnehmer aus über 90 Nationen in der Messe Bremen zusammen, darunter viele Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Noch bis Samstag, 30. Juni, gewähren die Kongressveranstalter einen Frühbucherrabatt. Das Themenspektrum des Kongresses reicht von astronautischer Raumfahrt sowie Mond- und Marsmissionen über Systeme und Antriebe, Weltraumrecht, Erdbeobachtung und außerirdische Intelligenz bis hin zu Fachjournalismus. „Aus dem spannenden Vortragsangebot ragen die Highlight Lectures und die Plenary Events noch besonders heraus“, sagt Birgit Kinkeldey, Kommunikationschefin beim örtlichen IAC-Organisator ZARM, dem Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation an der Universität Bremen. „Wir freuen uns, hier viele prominente und höchst renommierte Redner begrüßen zu dürfen.“ Die Einbindung möglichst vieler – so sind die Veranstalter des IAC überzeugt – zählt zu den Schlüsselfaktoren, um die Raumfahrtbranche weiter voranzubringen. So richten die Veranstalter unter anderem auch einen Schülerkongress, ein Meeting für Parlamentarier und einen Tag für die breite Öffentlichkeit aus. Und sie bieten hochkarätig besetzte Veranstaltungen im unmittelbaren Kongressprogramm.Dazu zählt eine Diskussion unter Frauen in Führungspositionen der Branche vor dem Kongressplenum. Darin geht es um den weiblichen Einfluss auf die Branche für deren Beitrag zu Menschheitsthemen, etwa Bekämpfung des Hungers. Eingeladen sind zum Beispiel die Vorsitzende des Vorstands der deutschen Raumfahrtagentur DLR, Professor Dr. Pascale Ehrenfreund, und die Uno-Direktorin für Weltraumangelegenheiten Simonetta Di Pippo. www.sternstunden2018.de