Den Messestandort Stuttgart stark gemacht: Ul...
Den Messestandort Stuttgart stark gemacht

Ulrich Kromer geht zum 31. Januar 2020 in den „Unruhestand“

Foto: Messe Stuttgart

Anlässlich des Neujahrsempfang der Messe Stuttgart wurde Ulrich Kromer ein vorgezogener, offizieller Abschied vor rund 1.800 Gästen bereitet.

Ulrich Kromer nahm im Januar 2001 als Geschäftsführer und Nachfolger von Dr. Walter Gehring seine Arbeit für die Messe Stuttgart auf. In dieser Funktion konnte er bei der Planung und dem Bau des neuen Messegeländes, seiner Logistik-Abläufe und der Dienstleisterauswahl aktiv mitwirken und mit der Projektgesellschaft Neue Messe (ProNM) als Bauherrin gemeinsam das Projekt Neue Messe Stuttgart, für das sein Vorgänger bereits die Weichen gestellt hatte, mit vorantreiben. Der Umzug selbst, mit der feierlichen Eröffnung, bildete den gelungenen Abschluss dieses Mammutprojektes. „Das erlebt man in der Regel nur einmal im Leben. Ich durfte bereits mit der Messe Leipzig an einen neuen Standort umziehen“, so Kromer schmunzelnd.

„Mit Ulrich Kromer verabschieden wir heute verdientermaßen eine Persönlichkeit in den Ruhestand, die fast zwei Jahrzehnte die Landesmesse Stuttgart entscheidend geprägt hat. Getragen von einem großen Gestaltungswillen hat er die Messe Stuttgart konzeptionell weiterentwickelt, mit viel Leidenschaft weit über die Landesgrenzen bekannt gemacht und dadurch die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gestellt“, betonte Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg.

Für die Zukunft der Messe Stuttgart hat Kromer schon vorgesorgt. Viele Partnerverträge für Messen wurden bis in die 2030er Jahre hinein verlängert. „Damit ist eine Auslastungssicherheit auch in den Folgejahren gewährleistet“, freut sich Kromer. Einen Masterplan für 2025 hat er ebenfalls mit aufgestellt. „Es geht darin im Wesentlichen um den weiteren Ausbau des Messegeländes mit einer Halle 11, einem zusätzlichen Kongressgebäude und mehr Parkplätzen“, fasst Kromer zusammen. Sehr wichtig ist ihm auch, dass das Verhältnis zu den Nachbarn am Standort sowie zu den Gesellschaftern und Partnern gut ist. „Man kann nur im guten Einvernehmen mit den beteiligten Partnern wachsen und für alle gute Ergebnisse erzielen“, ist Kromer überzeugt.  

www.messe-stuttgart.de
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