Der aktuelle Pandemieverlauf führt dazu, dass die Messe Frankfurt im Jahr 2021 bis einschließlich März keine eigenen physischen Messen am Standort Frankfurt veranstalten wird. Das Unternehmen ordnet den Messekalender im Frühjahr neu. Während in China seit Krisenbeginn bereits wieder 13 große Messen des Unternehmens an verschiedenen Standorten stattfinden konnten, sind solche Vorhaben in Deutschland aktuell nicht realisierbar. Vor dem Hintergrund der erneuten Verschärfung behördlicher und vor allem auch firmeninterner Reiserestriktionen führt der aktuelle Pandemieverlauf zu einer zunehmenden Verunsicherung seitens der Messekunden.
Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, sagt: „Wichtig für unsere Kunden ist unsere frühzeitige Entscheidung, denn jetzt müssten die Investitionen für die Messebeteiligungen ausgelöst werden. Die Messe Frankfurt wird konsequent dabei bleiben, im engen Schulterschluss mit den Kunden die Interessen der ausstellenden Industrien in den Mittelpunkt der Entscheidungen zu stellen.“
Auf die verschärften Reiserestriktionen reagiert die Messe Frankfurt daher mit einer Neuplanung des Messefrühjahres 2021 in Frankfurt: Die Heimtextil 2021 wird vom Januar auf den 4. bis 7. Mai 2021 verlegt und findet dann parallel zur Techtextil und Texprocess 2021 in Frankfurt statt. Einmalig finden vom 17. bis 20. April 2021 die Messen Ambiente, Christmasworld und Paperworld als gemeinsame Veranstaltung unter dem Namen „International Consumer Goods Show – Special Edition“ statt. Als digitaler B2B-Marktplatz für Home & Living führt die Plattform Nextrade Angebot und Nachfrage zusammen. Seit 2019 nutzen Kund*innen der Ambiente, Tendence und Nordstil das Portal mit Services rund um Order- und Datenmanagement. 2021 steht das Portal erstmalig auch Kund*innen der Heimtextil, Christmasworld, Creativeworld zur Verfügung. Und die ISH wird vom 22. bis 26. März 2021 ausschließlich digital durchgeführt.
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