Children of Doom, das Festival der Wissenschaften, feierte Mitte Mai Premiere im Hafen Rummelsburg. Das neue Format für Wissenschaftskommunikation wurde von Besuchern, Rednern und Partnern gleichermaßen gut angenommen.
Nahezu 1000 Interessierte fanden den Weg zum Hafen Rummelsburg, um sich über die großen Zukunftsthemen der Menschheit zu informieren und auszutauschen. Auf dem Festival ging unter anderem um Künstliche Intelligenz, Klimawandel und Transhumanismus. Das gesamte Wochenende drehte sich stets um Wissenschaft und Diskussionen einerseits sowie Selber machen, ausprobieren und Spaß haben andererseits. Ein Konzept, das aufging und bei den beteiligten Partnern gut ankam. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Vortrag eines echten Cyborgs. Elsa Sotiriadis sprach auf dem Festival über die Rolle der Biotechnologie im Zusammenhang mit dem Erhalt unserer Art. „Children of Doom war ein großartiges Debüt! Es schafft die Voraussetzungen, um zusammen zu kommen und in besonderer Art und Weise zu diskutieren, wie wir die drängendsten Probleme der Menschheit mit der Wissenschaft lösen können“, erklärt Sotiriadis.
„Das Festival war für uns eine tolle Gelegenheit Gleichgesinnte zu finden“, so Timm Wille von der Nichtregierungsorganisation Open Source Ecology. Ronni Hornig von Natural Touring freute sich über ausgebuchte Workshops zum Thema Feuermachen und Wasseraufbereitung. „Auch das Paddeln auf den selbstgebauten Recycling-Flößen war sehr beliebt“, so Hornig. Für Boris Jebsen, Gründer des Festivals, steht fest, dass es nach dem erfolgreichen Start weitergehen soll: „Wir sind total platt, wie viele Menschen unsere Vision teilen, dass sich ernsthafte Themen und Spaß verbinden lassen. Dieser erste Aufschlag macht Lust auf mehr. Wir machen sofort weiter und werden mit unseren Partnern Ideen für das nächste Festival 2020 entwickeln.“
www.childrenofdoom.com