Die Ausschreitungen in Chemnitz beschäftigen die deutsche Tagungsbranche. Zeit, Haltung zu zeigen, finden Viele. Initiativen von Osnabrück bis nach Berlin setzen Zeichen für Toleranz, Offenheit und Respekt. „Wir müssen einfach was machen.“ Als sich Susanne Frost und Axel Dittert morgens auf einen Kaffee treffen, sind sie aufgewühlt von Ereignissen, die sich im über 400 Kilometer entfernten Chemnitz zugetragen haben. Es ist der 3. September, und Frost und Dittert – beide Teil der 36-köpfigen Belegschaft des Osnabrücker Veranstaltungsgebäudes Osnabrückhalle – beschreiben ihre Gefühlslage rückblickend geprägt von einer Mischung aus Fassungslosigkeit, einer gewissen Ohnmacht und dem unbedingten Wunsch, etwas gegen diese Ohnmacht zu unternehmen und sich zu engagieren. Lesen Sie mehr...